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WICHTELWELT


Wenn in Dänemark auf einmal kleine Wichteltüren Zuhause auftauchen… ist es bis Weihnachten gar nicht mehr weit.

Rechtzeitig vorm Fest zieht der Julenisse mit seiner roten Mütze ein. Dabei ist er eigentlich gar nicht zu sehen.
Er erfreut sich größter Beliebtheit vor allem bei den Kleinen, aber auch die Großen lassen sich von seinem Zauber einnehmen.
Oft findet man seine Wichteltür an Fussleisten mit allem was ein Wichtel so braucht.

Aktiv ist der Wichtel nur nachts, wenn alle anderen schlafen und nicht selten gibt es dann lustige Überraschungen am Morgen.

So kann es mal passieren, dass die Milch blau ist, der Schlüssel nicht aufzufinden oder kein Toilettenpapier aufzutreiben ist.
Dann sollte man schleunigst den Nisse beruhigen und fröhlich stimmen. Er freut sich immer über Kekse & Milch und natürlich über artige Kleine & Große.

Habt ihr auch schon einen kleinen Hausgast zu Weihnachten?

Wenn nicht… findet ihr bei uns verschiedene Nissedørs und Zubehör.


Die kleine Geschichte von Nisse Mads

In einem kleinen, dänischen Dorf, tief im Herzen von Jütland, lebte eine Familie mit drei aufgeweckten Kindern: Emma, Jonas und die jüngste, Lisa. Der Dezember war angebrochen, und die Vorfreude auf Weihnachten erfüllte das gemütliche Haus der Familie. Jeden Abend versammelten sie sich, um ein neues Türchen am Adventskalender zu öffnen und die Tage bis zum großen Fest zu zählen.

Eines Abends, als der Schnee leise vor dem Fenster rieselte, hörten die Kinder von einer alten dänischen Tradition - der Legende von Nisse Mads. Der Nisse war ein kleiner Wichtel, der in den Bauernhäusern lebte und den Menschen half, solange sie ihm Respekt und Aufmerksamkeit schenkten. Die Kinder wurden sofort neugierig und wollten unbedingt herausfinden, ob auch sie einen Nisse in ihrem Haus haben könnten.

Mit strahlenden Augen suchten sie das Haus ab und stießen schließlich in einer dunklen Ecke auf eine winzige Nissedør, eine Wichteltür. Lisa streckte ihren Finger aus und klopfte vorsichtig an die Tür. Plötzlich öffnete sie sich, und vor den erstaunten Kindern stand Nisse Mads, ein kleiner, rundlicher Wichtel mit einer roten Zipfelmütze und einem Bart aus weißem Flaum.

"Willkommen in unserem Zuhause, Nisse Mads!" riefen die Kinder begeistert.

Nisse Mads zwinkerte ihnen zu und machte sich sogleich an die Arbeit. Er spielte den Kindern Streiche, die sie amüsierten und zum Lachen brachten. In einer Nacht färbte er die Milch blau und setzte Wackelaugen auf die Mandarinen. Emma, Jonas und Lisa kicherten, als sie das Frühstück sahen.

Doch Nisse Mads war nicht nur ein Spaßmacher, sondern auch ein kleiner Zauberer. Eines Morgens, als die Familie ein Foto vor dem geschmückten Weihnachtsbaum machen wollte, entdeckten sie, dass Nisse Mads ein winziges Schnurrbärtchen an Lisas Gesicht auf dem Familienfoto gezaubert hatte. Alle lachten herzhaft über die humorvolle Veränderung.

Nisse Mads war jedoch nicht nur für Streiche bekannt. Er hatte eine Vorliebe für Kekse und Zuckerstangen, die die Kinder in ihren Strümpfen am Kamin aufbewahrten. Jede Nacht forderte er ein paar davon ein, und die Kinder legten sie ihm gerne hin.

Eines Morgens, nachdem die Kinder die Kekse und Zuckerstangen wieder in ihre Strümpfe gelegt hatten, entdeckten sie vor der Wichteltür winzige Fußspuren im frischen Schnee. Sie führten zu einem kleinen, leeren Teller mit einem Dankesbrief von Nisse Mads. Die Familie freute sich über diese süße Überraschung und wusste, dass sie einen besonderen Freund gefunden hatten.

Die Tage vergingen, und die Familie genoss die fröhliche und zauberhafte Vorweihnachtszeit in ihrem Haus. Dank Nisse Mads gab es immer einen Hauch von Magie in der Luft, und die Kinder waren begeistert von seinen Streichen und seiner Liebe zu Süßigkeiten. Sie hatten nicht nur einen neuen Freund gefunden, sondern auch die Bedeutung von Zusammenhalt und Freude in der Weihnachtszeit verstanden.

So wurde der Dezember zu einer Zeit der Freude, des Lachens und der Liebe im Haus der Familie. Und auch Nisse Mads fand in dieser Familie, die ihn mit offenen Herzen willkommen hieß, sein eigenes Zuhause, wo er jedes Jahr zur Adventszeit wiederkehrte, um seine Streiche und Magie zu teilen.

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